Biographie

Die Schweizer Sopranistin Valérie Beney wuchs in Siders auf. Sie schloss ein Post-Zertifikat in Blockflöte bei Anne Kirchmeier ab. Sie schloss ihren Bachelor of Arts in Music bei Prof. Barbara Locher an der Hochschule Luzern - Musik ab. 2013 absolvierte Valérie ihr Masterstudium in Gesangspädagogik an der Hochschule der Künste Bern bei Prof. Brigitte Wohlfarth und einen Teil ihrer Ausbildung am Schweizer Opernstudio in Biel. Sie schloss 2015 ihr Masterstudium in Performance in Bern in der Klasse von Prof. Brigitte Wohlfarth ab. Meisterkurse bei Angelika Kirchschlager, Mireille Delunsch, Marga Schiml und Gunnar Eriksson runden ihre bisherige Ausbildung ab.

2012 war Valérie Stipendiatin der Stiftung Friedl Wald in Basel.

Als Solistin war sie unter anderem in folgenden Opern zu erleben: Europera von John Cage, Un Carnaval à Savièze von Charles Haenni (als Françoise), die Erstauffürung Angelus Novus II von Helmut Oehring, Die Zauberflöte von Mozart (als Pamina). Neben ihrer Tätigkeit im Opernbereich ist sie sehr aktiv im Rezitalbereich und tritt bei zahlreichen Konzerten und Festivals auf. Valérie sang u. a. unter der Leitung von Hansruedi Kämpfen, Evelin Affolderbach, Patrick Jüdt, Richard Métrailler, Pascal Mayer, Lennart Dohms, Salvatore Cicero, Riccardo Bovino, Ruth Soland und Pierre Sublet. Ihr Repertoire ist breit gefächert, weswegen sie häufig angefragt wird, zeitgenössische Werke zu interpretieren. Einige davon wurden spezifisch für sie geschrieben. Sie hat in Wien mehrmals gesungen, u.a bei der französischen Botschaft und auch in Deutschland, Ungarn und Spanien.

2022 war sie Solistin im Mozarts Requiem, im Auditorium Stravinsky Montreux. Sie hat kürzlich in Zusammenarbeit mit dem Schönbergchor Wien als Soprano 2 solo an der Uraufführung eines zeitgenössischen Stückes mitgewirkt.